Fasziniert von den Milchstrassenfotos, die ich im Internet von anderen Fotografen gesehen habe, wollte ich wissen, wie man solche faszinierende Aufnahmen hinkriegt.
Damit solche Aunfahmen gelingen, sind einige Vorkenntnisse und Techniken nötig, die ich mir durch Recherchen im Internet und Selbstversuchen angeeignet habe.
Ein entscheidender Faktor ist unter Anderem, dass man einen Ort mit möglichst wenig Lichtverschmutzung aussucht. Bei unserer USA-Reise im 2014 habe ich vorgängig mit Hilfe einer sog. "Light-Pollution-Map" geprüft, an welchen Orten auf der Reise optimale Bedinungen herrschen. Gleichzeitig müssen natürlich auch Mondphasen sowie Mond Auf- und Untergang geprüft werden. Ein Mond kann man bei diesen Fotos überhaupt nicht gebrauchen ;-).
Alle diese Bedingungen fand ich dann in Lee Vining, ein Ort direkt neben dem Mono Lake und somit am östlichen Eingang vom Yosemite NP. Dort gibt es praktisch keine Lichtverschmutzung und liegt auf einer Höhe von über 2000MüM.
Die ersten Fotos, die ich dort von der Milchstrasse geschossen habe und auf dem Kameradisplay sah, haben mich umgehauen! Eine solche Intensität hätte ich nicht erwartet. Dieses Bild habe ich mit meiner damaligen Nikon D7000 und dem lichtstarken Sigma-Objektiv 18-35 f1.8 gemacht. Es besteht aus drei Hochkantfotos, welche ich im Nachhinein am Computer zu einem Panorama zusammengefügt habe.
Ich bin sicher, das ist nicht mein letztes Milkyway Foto gewesen :-).
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